Förderpreis Architektur und Bauingenieurwesen — Die Zukunft des Stahlbaus liegt in den Händen der jungen Generation: ihr soll das Bauen mit Stahl näher gebracht werden. Der Prix Acier Student Award (PASA) wird deshalb an Studierende der Architektur sowie des Bauingenieurwesens vergeben und soll sie zur Integration von Stahl in ihre Projekte motivieren.
Gewürdigt werden herausragende Arbeiten, bei welchen Stahl für das Tragwerk oder einen massgeblichen Teil des Bauwerks in überzeugender Weise eingesetzt wird. Die architektonischen Qualitäten, die technische Leistungsfähigkeit und die Ressourceneffizienz von Stahl als Baumaterial stehen dabei im Vordergrund.
Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken monetäre sowie Sachpreise und die Präsentation ihrer Arbeit in den Fachmedien.
03/19 Erdbebensicher bauen in Stahl steeltec 05:2019
Eine erdbebensichere Bauwerksbemessung ist nicht nur in Starkbeben-Regionen wie etwa Japan oder Kalifornien relevant, sondern auch in der Schweiz. Die vorliegende Publikation richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure, Architekturschaffende und deren Projektbeteiligte. Neben Hintergründen zur Erdbebeneinwirkung werden Hinweise zur Planung und Bemessung gegeben. Praxisbeispiele zeigen, wie diese umzusetzen sind.
Bei den Autoinnen und Autoren handelt es sich um international bekannte Experten. Einzelne Artikel der Publikation wurden daher in ihrer Originalsprache Englisch belassen.
Inhalt
- Gesellschaft, Risiko & Sicherheit
- Introduction
- Weltuntergangsstimmung in Down Under – Ein Erfahrungsbericht
- Erdbebenbemessung & Konzepte
- Entwurfsgrundsätze für Architekten
- Capacity Design Principles for the Ductile Behaviour of Conventional and High-Perfomance Steel Structures under Earthquake Shaking
- Conventional Structural Steel Systems
- Innovative Steel Structural Systems
- Beispiele
- Bel-Air-Turm in Lausanne
- Gebäude GC an der EPFL
- Anhang
05/17 Brandschutz im Stahlbau steeltec 02:2017
Das tec02:2017 ist ein von der Technischen Kommission Brandschutz (TKB) der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherer VKF überprüftes Stand der Technik Papier (STP).
Das Heft fasst die umfangreiche Thematik des Brandschutzes im Stahlbau und das Vorgehen bei der Bemessung gemäss schweizerischer und europäischer Normenlage (Schweizerische Brandschutzvorschriften VKF 2015 (Rev. 2017) und EN 1993-1-2) zusammen.
Inhalt
- Einführung
- Grundlagen des Brandschutzes
- Brandschutzkonzepte
- Feuerwiderstand
- Baulicher Brandschutz
- Besondere Konstruktionskonzepte
- Technische Brandschutzmassnahmen
- Brandschutzplanung in der Praxis
- Objektbeispiele
- Bemessung
- Anhang
steelwork C1/12 Verbundbau Bemessungstafeln
Steelwork C1/12 ist das Referenzwerk für die Planung von Verbundtragwerken Stahl-Beton – Verbundbau Bemessungstafeln steelwork C1/12.Die Sammlung enthält Bemessungstabellen für die meisten praktischen Anwendungsfälle inklusive Angaben für den Brandschutz/Verbundträger mit IPE, HEA und HEB- Verbundstützen (kammerbetonierte H-Profile, betongefüllte Hohlprofile)- Profilblech-Verbunddecken
- Slim-Floor-Flachdecken mit Hohlplatten
- firmenspezifische Verbundtragelemente (z.B. Deckenelemente, Stahlkernstützen)
- alternative Deckensysteme (z.B. mit Holz)
Die Verbundbau Bemessungstafeln beruhen auf den aktuellen Normen der Schweiz SIA 264 und den Europa EN 1994 und wurden durch die schweizerische Brandschutzbehörde VKF genehmigt.
steelcomment: Der Einfluss von Feuerverzinkung auf den Feuerwiderstand von Stahlbauteilen
Feuerverzinken ist nicht nur eine wirksame Art, den Korrosionsschutz von Stahlbauteilen zu erhöhen, sondern wirkt sich auch positiv auf den Feuerwiderstand aus.
Der neue SZS steelcomment «Der Einfluss von Feuerverzinkung auf den Feuerwiderstand von Stahlbauten» wurde von der VKF unter der Rubrik «Weitere Publikationen» veröffentlicht. Das im steelcomment beschriebene Verfahren darf in der Schweiz im Rahmen seiner dokumentierten Randbedingungen eingesetzt werden.
Welche Anforderung an den Feuerwiderstand gilt für Galerietragwerke?
In der Regel ist für kleinere Galerieabmessungen kein Feuerwiderstand erforderlich. Massgebend ist die Auslegung der Vorschriften durch die Brandschutzbehörde.
EI-Anforderungen (Dichtheit und Wärmedämmung) gelten nur für flächige Bauteile. Im Stahlbau sind dies meistens Profilblech-Verbunddecken: Hier sind die Bemessungsgrundlagen für REI 30 bis REI 90 in der SZS-Publikation C1/12 Verbundbau Bemessungstafeln sowie in der EKS-Publikation Nr. 32 „Feuerwiderstand von Blechverbunddecken“ enthalten, insbesondere hinsichtlich Deckendicke und Bewehrung.
Andere Decken und Wände aus Stahlblech sind als Systembauteile im Brandschutzregister geregelt.
Für den Bereich Abschlüsse/Türen/Tore sei auf die Website der Schweizerischen Metall-Union SMU verwiesen.
Massgebend sind die Schweizerischen Brandschutzvorschriften VKF. Für Stahltragwerke sind die Anforderungen in der SZS-Publikation steeltec 02:2015 Brandschutz im Stahlbau übersichtlich zusammengefasst. Bemerkenswert: Bei zahlreichen Nutzungen ist für das Stahltragwerk gar kein Feuerwiderstand erforderlich.
- Die SZS-Publikation steeltec 02:2017 Brandschutz im Stahlbau beschreibt die Lösungsmöglichkeiten detailliert und dient als Berechnungsgrundlage.
- Für Verbundkonstruktionen siehe SZS-Publikation C1/12 Verbundbau Bemessungstafel.
- Der SZS steelcomment Der Einfluss von Feuerverzinkung auf den Feuerwiderstand von Stahlbauten kann auf der Seite der VKF heruntergeladen werden.
- C 2.5:2017 Dämmschichtbildende Brandschutzsysteme
- Das zweite Buch der Steel Design Reihe Fire erläutert die Bemessungsmethoden gemäss EN 1993-1-2. Der Nationale Anhang für die Schweiz kann im Shop heruntergeladen werden.
- Weitere Hilfsmittel finden Sie in unserem Downloadbereich.
Brandschutz Bekleidungen: Wo finde ich Tabellen mit Profilfaktoren?
- in der SZS-Publikation steeltec 02:2017 Brandschutz im Stahlbau
- auf der SZS-Webseite im Bereich Fachthemen/Download unter Profilfaktoren U/A
Gilt für Spritzputze ein ähnliches Vorgehen wie bei Brandschutzbeschichtungen (Bewilligung, Applikateurregister, Abnahme)?
Die anwendbaren Produkte und ihre erforderlichen Schichtdicken sind im Brandschutzregister aufgeführt. Die übrigen Verfahrensvorschriften der Brandschutzbeschichtungen gelten nicht für Spritzputze.
Welche Verkleidungsprodukte dürfen angewendet werden?
Zugelassene Produkte und erforderliche Schichtdicken für die Verkleidung von nicht-brennbaren Bauteilen und Verputze finden Sie im Brandschutzregister:
Suchkriterien > Hauptgruppe Nr. 2, Untergruppen Nr. 232 | 237 | 238
Oft ist es sinnvoll, diese Schichtdicken rechnerisch zu optimieren. Die SZS-Publikation steeltec 02:2017 Dämmschichtbildende Brandschutzsysteme dient hierzu
als Berechnungsgrundlage.
Wie lassen sich Stahlkonstruktionen „brandsicher“ machen?
Für die Anforderung R30 reichen unbekleidete (evtl. massige) Stahlprofile aus. Bei höheren Anforderungen werden oft Stahl-Beton-Verbundquerschnitte mit ausreichender Bewehrung gewählt. Stahlprofile können auch mit Brandschutzbeschichtungen oder wärmedämmenden Verkleidungen geschützt werden. Anforderungen, Lösungsmöglichkeiten und Mindestabmessungen sind übersichtlich in der SZS-Publikation steeltec 02:2017 Brandschutz im Stahlbau zusammengefasst.
Wie lassen sich Aussenstützen brandsicher machen?
- Siehe SZS-Publikation steeltec 02:2017
- Abminderung der Feuerwiderstands-Anforderungen für Aussenanwendung mit Brandschutzbehörde absprechen
- Allenfalls Nachweis mit Aussenbrandkurve führen
- Evtl. gebäudeseitige Verkleidung oder Abschirmung vorsehen
Wie lässt sich eine bestehende Rohrstütze (oder gusseiserne Stütze) schützen und nachweisen?
Eine Mörtelfüllung mit seitlichen Dampfaustrittsöffnungen oben und unten bringt R30, wenn gewisse Mindestabmessungen eingehalten sind. Für R60 evtl. eine zusätzliche Stahlfaser-Bewehrung anordnen oder einen Brandschutzbeschichtung R30 „addieren“. Lösung mit Brandschutzbehörde absprechen.
Wie kann man sich als „Anerkannte Stelle für Schichtdickenmessung“ (neutrale Stelle) registrieren lassen?
Erforderlich sind geeignete Messgeräte und geschultes Personal mit Handhabungs-Erfahrung. Eine Anmeldung zur Registrierung erfolgt unter Beilage entsprechender Nachweise an die SZS-Geschäftsstelle. Für die Überprüfung und den Register-Eintrag wird eine Gebühr erhoben. Details können dem Reglement für Experten entnommen werden.
Wer darf die applizierte Brandschutzbeschichtung vor dem Auftragen des Deckanstrichs abnehmen (Schichtdickenmessung, Protokollierung)?
Entweder der Systemhalter oder sein Vertreter (Farblieferant) oder eine neutrale, anerkannte Stelle für Schichtdickenmessung –> (LINK NOCH EINFÜGEN)
Wie können Einträge und Mutationen im Register der zertifizierten Applikateure bewirkt werden?
Für den Registereintrag ist das Zertifikat der VKF einzureichen. Mutationen (Adressänderungen, Arbeitgeberwechsel) sind per E-Mail zu melden. Ein gebührenpflichtiger Internetlink auf die eigene Homepage kann bei der SZS-Geschäftsstelle angefordert werden.
Welche Voraussetzungen muss eine Firma erfüllen, damit sie Brandschutzbeschichtungen applizieren darf?
Die Arbeiten müssen von einem durch die VKF zertifizierten Applikateur ausgeführt oder dauernd überwacht werden. Die Ausbildungskurs-Ausschreibungen und das Register der ausgebildeten Applikateure sind z.B. auf der SZS-Website unter „Brandschutzbeschichtungen“ verlinkt. Die Firma muss über geeignete Gerätschaften für die Applikation und die Qualitätssicherung verfügen. In der Regel sind dies Hochdruck-Kolbenpumpe, Kontaktthermometer, Hygrometer, Schichtdicken-Messkamm, evtl. Trockenschichtdicken-Messgeräte.
Für die Sanktionierung allfälliger Abweichungen von diesen Voraussetzungen ist die Brandschutzbehörde zuständig.
Dürfen Brandschutzbeschichtungen auf Altanstriche oder Asbestfaserbeschichtungen angewendet werden?
Der Systemhalter muss die Systemverträglichkeit mit verbleibenden alten Untergründen und allfälligen Zwischenbeschichtungen überprüfen und garantieren.
Sind Brandschutzbeschichtung und Bekleidung kombinierbar?
Die Beschichtung braucht unbedingt Platz zum Aufschäumen (etwa das 50-fache der Trockenschichtdicke, d.h. 30-80 mm). Teilflächen mit fehlendem Platz zum Aufschäumen können entsprechend bekleidet werden.
Abweichungen vom VKF-Brandschutzregister: Sind geringere Schichtdicken, andere Produkte, R90 möglich?
Die Unterlagen für die Optimierung der Schichtdicken sind für einzelne Beschichtungssysteme auf der SZS-Website unter „Brandschutzbeschichtungen“ verlinkt („Schichtdicken für rechnerische Nachweise“). Nachweisformulare finden Sie hier. Für die allfällige Anwendung EU-konformer Produkte ausserhalb des VKF-Brandschutzregisters (inkl. Brandschutzbeschichtung R90) ist die zuständige Brandschutzbehörde zu kontaktieren. Der zugehörige rechnerische Nachweis auf der Grundlage der SZS-Publikation „steeltec 02:2015 Brandschutz im Stahlbau sowie Dämmschichtbildende Brandschutzsysteme C2.5:2015″ muss die statische Ausnutzung einbeziehen und an die Brandschutzbehörde eingereicht werden.
Wie sind Bauteile mit Brandschutzbeschichtungen zu kennzeichnen?
Zuständig ist die Brandschutzbehörde. Die geschützten Bauteile sind in den Brandschutzplänen zu kennzeichnen und allenfalls mit einer zusätzlichen Kennzeichnung mit systemverträglichen Aufklebern.
Was kosten Brandschutzbeschichtungen?
Der Preis für Brandschutzbeschichtungen (CHF/m2) ist direkt abhängig von der Schichtdicke und den Spritzverlusten sowie von der Zugänglichkeit (Gerüste, Scherenbühnen), die erforderliche Schichtdicke ist wiederum abhängig vom verlangten Feuerwiderstand und dem Profilfaktor. Richtpreise sind insofern mit Vorsicht zu geniessen.
- SZS-Merkblatt M2 „Basisinformationen über dämmschichtbildende Brandschutzsysteme“
- SZS-Publikation steeltec 02:2015 Brandschutz im Stahlbau
Brandschutzbeschichtungen: Wo finde ich Tabellen mit Profilfaktoren?
- in der SZS-Publikation „steeltec 02:2015 Brandschutz im Stahlbau“
- auf der SZS-Website im Bereich „Planungsunterlagen/Profilfaktoren“ unter „Profilfaktoren U/A“
Gelten RND (Rundstäbe) und VKT (Vierkantstäbe) als offen oder als geschlossen?
RND und VKT gelten als geschlossen, analog ROR (Rundrohren) und RRW/RRK (Vierkant-Hohlprofile warm- oder kaltgefertigt), auch wenn der ganze Querschnitt voll Stahl ist.
Sind Brandschutzbeschichtungen für dünne Zugstangen aus Rundstahl RND geeignet?
Die Pinsel-Applikation ist zeit- und kostenaufwendig, mit Spritzen entsteht bei dünnen Stangen viel Materialverlust. Die Wirksamkeit ist aufgrund der möglichen grösseren Dehnungen detailliert abzuklären. Mögliche Alternativen:
- dämmschichtbildende Klebefolien
- Verkleidung mit Halbschalen
- anderes Tragsystem ohne Zugstangen
- Lastfall Brand mit Zugstangen-Ausfall nachweisen
Welche Oberflächengüte ist bei Pinsel-Applikation von Brandschutzbeschichtungen zu erwarten?
Die Pinsel-Applikation beschränkt sich in der Regel auf die Vorbehandlung von Bereichen, die für das Airless-Spritzen problematisch sind. Eine vollständige Pinsel-Applikation ist ungewöhnlich und bezüglich Kosten und Terminen uninteressant oder problematisch, die Oberflächen werden rauher und weniger einheitlich. Einzelfälle sind mit dem Systemhalter abzuklären.
Sind Brandschutzbeschichtungen auch auf gusseisernen Stützen möglich?
Grundsätzlich ja, mit näherungsweise denselben Schichtdicken wie für Stahlstützen (geschlossener Querschnitt).
Wie ist bei der Planung von dämmschichtbildenden Beschichtungen vorzugehen?
- Die anwendbaren Produkte und ihre erforderlichen Schichtdicken sind im Brandschutzregister aufgeführt.
- Mittels SZS-Gesuchsformular erwirkt der Bauplaner eine objektspezifische Bewilligung durch die Brandschutzbehörde.
- Allenfalls weist der Ingenieur rechnerisch eine optimierte Schichtdicke nach (Nachweis an Brandschutzbehörde einreichen).
- Für die Ausführung muss ein VKF-zertifizierter Applikateur beigezogen werden.
Alle notwendigen Informationen und Unterlagen sind auf der SZS-Website unter „Brandschutz/Planungsunterlagen“ zusammengestellt.
Welche Unterlagen gelten für Brandschutz-Nachweise im Stahlbau?
- die Normen SIA 260 ff. und die Brandschutzvorschriften VKF sowie fallweise die Eurocodes
- die SZS-Publikation „steeltec 02:2015 Brandschutz im Stahlbau“ beschreibt die Nachweisverfahren für ungeschütze und bekleidete Stahlbauteile detailliert und dient als Berechnungsgrundlage
- für Verbundkonstruktionen die SZS-Publikation „Verbundbau Bemessungstafel C1/12“
- für dämmschichtbildende Beschichtungen die SZS-Publikation „Dämmschichtbildende Brandschutzsysteme C2.5:2015“
Welche Besonderheiten gelten für den Brandschutz-Nachweis von aufgeklebten Stahlblechen?
Wenn sich der Klebstoff auf ca. 70°C erwärmt, wird er weich, so dass seine Tragwirkung verloren geht. Die Tragsicherheit im Brandfall muss meist ohne Klebeverbund nachgewiesen werden, denn Verkleidungen, welche die kritische Klebertemperatur unter 70°C halten, würden viel zu dick.
Wie werden Deckenträger mit feuerwiderstandsfähiger Unterdecke nachgewiesen?
Bei Systemunterdecken wird der Feuerwiderstand gemäss Brandschutzregister nachgewiesen. Bei anderen Unterdecken erfolgt der Nachweis gemäss SZS-Publikation „steeltec 02:2015“ (Materialeigenschaften gemäss Abb. 50, Profilfaktor näherungsweise für dreiseitige kastenförmige Verkleidung).
Wie werden einbetonierte Träger mit sichtbarem Unterflansch nachgewiesen?
Der Nachweis als ungeschützt bleibender Slim-Floor-Träger ist am wirtschaftlichsten, allenfalls ist eine Zusatzbewehrung über dem Unterflansch nötig. Näherungsweise ist auch ein Nachweis als Kammerbetonträger gemäss Norm SIA 264/1 „Stahl-Beton-Verbundbau – Ergänzende Festlegungen“ möglich. Falls der Unterflansch geschützt wird (Brandschutzbeschichtung oder -bekleidung), erfolgt der Nachweis konventionell, mit dem Profilfaktor entsprechend der tatsächlichen Geometrie. Am einfachsten erfolgt den Nachweis mit Hilfe der SZS-Publikation „Verbundbau Bemessungstafel C1/12“. Details siehe: SZS-Publikation „steeltec 02:2015 Brandschutz im Stahlbau“
Welche Besonderheiten sind beim Brandschutz-Nachweis von Stützen zu beachten?
Im Brandfall können Stützen, je nach konstruktiven Gegebenheiten, in den kalten Bereichen der Nachbargeschosse eingespannt sein (Durchlaufstützen, biegesteif angeschlossene Stahlpilze, bei Endplatten eher fraglich). Durch die kleinere Knicklänge reduziert sich die Ausnutzung im Brandfall.
Vollstahlstützen können je nach Ausnutzung ungeschützt bleiben: für R30 ab ca. RND/VKT 110, für R60 ab ca. RND/VKT 380 – da kann sich auch eine Überdimensionierung lohnen. Stützen im Freien können, nach Absprache mit der Brandschutzbehörde, für geringere Feuerwiderstandsdauer bemessen, durch die Fassade abgeschirmt, gebäudeseitig verkleidet oder mit speziellen Aussenbrandkurven (siehe SZS-Publikation „steeltec 02:2015 Brandschutz im Stahlbau“ S. 34/35) betrachtet werden.
Wo finde ich Software für Brandschutz-Nachweise?
- siehe CD zur vergriffenen SZS-Publikation „Kursdokumentation Brandschutz im Stahlbau, C10“ (C10.1)
- Arcelormittal
Die Preisträger:innen
1. Preis
Madleina Fischer und Darja Allenspach – «Spektakel, ein Tanzhaus für Sargans»
ETH Zürich – Studio Corinna Menn
Semesterarbeit HS 2021
«Schotti» comme la surnommait affectueusement les habitants, l’ancienne usine de tri et de nettoyage du minerai de fer Malerva est située au pied du Gonzen. Ce bâtiment de briques et d’acier, dans sa forme et sa structure, est dépourvu de toute esthétique, il est uniquement conçu pour sa fonction. Ce bâtiment, rappel du passé industriel de la région, est classé monument historique d’importance nationale.
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Ce bâtiment, énorme machine bruyante, qui traitait 500 tonnes de minerai par jour, actuellement en friche va être transformé en centre culturel pour Sargans. Une belle évolution qui doit préserver ce lieu tout en lui donnant une nouvelle identité reconnaissable.
Le projet propose comme programme un lieu public pour la danse, le théâtre et les concerts, complété par une école de danse et un hébergement pour les étudiantes et étudiants. Grâce à ce programme et à des représentations régulières, ce site sera vivant toute l’année et utilisé sans interruption.
Les conceptrices sont des étudiantes en architecture et pourtant les éléments porteurs, le système statique, le flux des forces sont pris en compte dans la conception et deviennent des éléments essentiels du projet. Elle se plongent dans l’existant et adaptent en douceur la substance du bâtiment. Elles vident et nettoient l’intérieur pour créer une salle de spectacle qui occupe deux étages, sous les poutres métalliques Polonceau de la structure porteuse du toit. Pour cela, elles les complètent avec une ossature de soutien en acier qui couvre l’espace, le maintienne libre et le rythme. La solution proposée est statiquement efficace et précise. Elle est visible de l’extérieur et affiche le passage de ce bâtiment historique à l’époque moderne. Avec ce projet, les conceptrices posent aussi la question de l’apparence externe d’un bâtiment historique, souvent conservée alors que l’intérieur ne l’est pas. Pas ici, où il y a cohérence entre l’ossature de soutien intérieur et celle extérieures, avec le réseau de câbles qui ancrent le bâtiment, telle une tente de cirque. C’est à la fois fort et poétique, cet acier qui perce les murs de maçonnerie et permet de retenir ce bâtiment autrement efflanqué. C’est un transfert de charge statique qui utilise l’acier avec succès et confirme ses avantages. Et cela donne au bâtiment une nouvelle identité reconnaissable, unique, qui ira bien au-delà de Sargans et de sa région.
«Spektakel» est tout sauf spectaculaire, il est bien pensé et efficace – une contribution exemplaire et originale dans l’important domaine de la préservation. En tant que performance cohérente de l’acier, le projet est tout de même un spectacle.
Alain Nussbaumer, 20.3.2022
2. Preis
Linda Lynn Bühler – «HOHLTOPJA»
ETH Zürich – Professur Gigon Guyer in Kollaboration mit Prof. Phillip Block (BRG)
Masterarbeit HS 2021
Das Projekt ist ein gewagter und visionärer Vorschlag an der Kreuzung mehrerer dringender und aktueller Themen. Zunächst ist es eine städtebauliche Vision, eine Idee zur Verdichtung und zur Frage, wie wir in unseren wachsenden Städten nachhaltig bauen können. Beim Bau von hochwertigem Wohnraum geht es nicht nur um die Bereitstellung einer angemessenen Anzahl von Wohneinheiten, sondern allem voran um die Einsicht, dass es beim nachhaltigen Städtebau in erster Linie um unseren gemeinsamen Raum geht. Doch wie können wir in einer Stadt wie Zürich, in der bereits viel gebaut wurde, Freiflächen zurückgewinnen?
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Zweitens geht es bei dem Projekt um Wiederverwendung. Doch im Gegensatz zu den oft nostalgischen Projekten, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen, wagt es der zweite Preisträger zu fragen: Wie können wir unsere gebaute Umwelt nicht als unbeschriebene Blätter behandeln, sondern als eine materielle Ressource, die die Geschichte aufwertet und gleichzeitig in die Zukunft blickt? Umnutzen heisst nicht bewahren, sondern neues Leben geben, die Lebensdauer eines Gebäudes verlängern, in diesem Fall die historischen SBB-Werkstatthallen, die zu den letzten Verdichtungsmöglichkeiten in Zürich gehören.
Schliesslich ist der Vorschlag eine echte Integration eines architektonischen Konzepts mit einem baulichen Tragwerks-Konzept. Das eine könnte ohne das andere nicht existieren. Während der Jurierung der vielen Projekte fanden wir viele sehr überzeugende architektonische Entwürfe und auch schöne technische Lösungen, aber nur wenige, die wirklich tiefgreifend und konzeptionell integrativ waren, und sehr wenige, deren Lösungen nur durch den Einsatz von Stahl möglich sind. Die Eigenschaften des Stahls, der aufgrund seiner Dehnbarkeit und Zugfestigkeit leistungsfähiger ist als jedes andere Material, werden hier auf radikalste Art und Weise genutzt. Die Struktur der über der SBB-Halle errichteten Wohnriegel dient als strukturelle Masten für einen hängenden Garten, der über dem historischen Bauwerk schwebt. Der kollektive Aussenraum für die Nachbarschaft erschliesst ein sonst ungenutztes Aussenraumpotenzial des tiefen Grundrisses des Bestands und belässt die historische Struktur ungestört. Die Synergie dieser beiden Bewegungen bewahrt und schafft gleichzeitig Neues. Die plausibel analysierte Struktur wird zum ausdrucksstarken und atmosphärischen Merkmal dieser neuen Entwicklung, die von weitem durch ihre ikonische Präsenz im städtischen Massstab erkennbar, aber auch durch ihre raffinierten Stahldetails im Massstab der Wohneinheiten und des Gartens erlebbar wird.
Vor allem aber erinnert uns dieses Projekt daran, dass wir bei der Bewältigung der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts – Klimawandel, begrenzte Ressourcen, nachhaltiges Bauen – nicht vergessen sollten zu träumen. Wir sollten nicht vergessen, die derzeitigen Praktiken zu hinterfragen, aber wir sollten uns auch nicht nur auf Pragmatismus verlassen. Schönheit ist Widerstandsfähigkeit
Jeannette Kuo | 20.3.2022
3. Preis
Audrey Letertre – «Passerelle En Dorigny»
EPF Lausanne – Dr. Miguel Fernandez Ruiz / Prof. Alain Nussbaumer / Ing. Richard Thürler
Masterarbeit HS 2021
Le troisième prix est attribué à un travail d’ingénieur civil. Cela ne signifie toutefois pas que l’aspect technique domine, bien au contraire. On y trouve à la base une forte conviction liée au rôle essentiel de la mobilité douce en contexte urbain. Ensuite une analyse précise et pertinente du lieu ainsi que des lignes que ses utilisateurs y dessinent. Puis une réflexion esthétique sensible par rapport au paysages naturel et bâti. Une fois ces bases posées, le travail d’ingénieur débouche sur une solution d’une élégance rare, en entière adéquation avec l’objectif énoncé.
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Cet objectif est de créer une liaison entre le nouveau quartier d’habitation En Dorigny et le site universitaire lausannois, et plus peu loin le Lac Léman. Sur une longueur totale de près de 210m, elle enjambe la tranchée creusée par l’autoroute Lausanne-Genève et le métro M1 et vient se greffer tout naturellement sur les éléments existants.
La solution proposée a un nom: il s’agit d’un «pont flottant courbe bipoutre mixte acier-béton à cinq travées sur colonnes en V»…et bien sûr, chacun des éléments mentionnés dans cette longue description a son entière raison d’être. Le choix des matériaux d’abord, acier et béton, chacun dans le plein exercice de ses qualités respectives. Ensuite le choix du système de poutre et d’appuis, qui souligne le flux séparé des cyclistes et des piétons, et minimalise l’impact matériel et visuel de l’intervention. Et pour finir le souci de durabilité et le soin apporté aux détails, afin de garantir une réalisation efficace, ainsi qu’un confort et une viabilité à long terme.
Dans ce projet, l’usage de l’acier, tout comme le choix de la forme, n’est pas une fin en soi: il résulte d’une analyse lucide des besoins et des possibilités des différents moyens dont dispose le concepteur, qu’il soit ingénieur, architecte ou autre. Le développement cohérent de l’idée, depuis les analyses préliminaires jusqu’au rendu visualisé est parfaitement exposé dans les rapports écrits et maîtrisé dans sa transposition.
Cet ouvrage donne envie de chausser ses baskets ou d’enfourcher sa bicyclette. Tout l’effort est mis au service de la transparence et de la fluidité, et magnifié par un haut sens esthétique. Ce travail respire une recherche assidue au service de l’efficacité, d’un rapport optimal entre les moyens mis en œuvre et la qualité à tous niveaux du résultat. C’est cela la vraie base de la notion de durabilité, et il est tout naturel que l’acier, avec ses qualités éprouvées, y joue un rôle central.
Yves Milani / 18.03.2022
Anerkennungen
Alison Ringlet – «Ballade ferrée»
HEIA Fribourg – Atelier Buchhofer-Gloor
Bachelorarbeit FS 2021
L’implantation de cette proposition pour la Haute École de Santé de Neuchâtel se situe le long des rails de chemin de fer, sur l’avenue des Portes-Rouges, proche de la gare de Neuchâtel. La matérialisation en acier reflète le contexte local par sa proximité aux zones ferroviaires et témoigne de l’ancienne activité industrielle du site.
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Afin de ressentir cette ambiance industrielle, le système acier porteur est non protégé, complètement visible. De fait, toutes les techniques au plafond sont apparentes. Ce choix comportait un défi important qui a été identifié: celui de la sécurité incendie. Le conseil des spécialistes a conduit à l’installation de sprinklers dans chaque pièce, permettant de réduire de 30 minutes les exigences de résistance au feu.
La toiture en treillis métallique permet de supprimer le poteau central afin d’être conforme au programme du dernier étage. De plus, cette toiture a pour rôle de porter/suspendre les coursives extérieures. Si la forme du treillis ne suit pas une logique statique pure, elle imprègne tout de même la structure d’une originalité certaine.
«Ballade ferrée» est une contribution élaborée de manière détaillée et rigoureuse. Le jury récompense le travail minutieux de l’acier pensé avec cohérence et le concept architectural réussi. En effet, les propriétés qui caractérisent le matériau – sa légèreté et sa résistance – et les avantages de la construction métallique – linéaire et de grande portée – sont mis à profit pour rendre les espaces flexibles, transparents et ouverts.
Luis Borges / 22.3.2022
Luca Ugolini – «Re/use»
ETH Zürich – Studio Boltshauser
Masterarbeit FS 2021
Wenn Architektinnen und Architekten beim Entwerfen mit Stahl nicht mehr die hohe Präzision, die statische Effizienz und den schnellen Bauprozess als charakteristisch hervorheben, sondern der Begriff «basteln» oder, wie von Claude Lévi-Strauss geprägt, «bricoler» fällt, scheint die Stahl-Welt aus den Fugen geraten zu sein oder wir Planenden befinden uns inmitten einer kopernikanischen Wende.
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Für die vorliegende Arbeit trifft beides zu, denn sie widmet ihre ganze Aufmerksamkeit dem «Re/use» von Bauteilen. So stark der CO2 Ausstoss durch das Wiederverwenden von Bauteilen reduziert werden kann, so tiefgreifend sind auch die Folgen für das Entwerfen. Der tradierte Entwurfsprozess verändert sich dadurch fundamental. So verlockend das Kreislauf-Versprechen ist, so gross sind die damit einhergehenden Herausforderungen für alle am Bauprozess beteiligten. Diesen Herausforderungen nimmt sich der Autor an und liefert mit seinem Masterprojekt einen erhellenden Beitrag zur kollektiven Entdeckungsreise von «Re/use» Architektur, die sich gerade bereit macht.
Gegenüber des Toni-Areals, inmitten von Verkehrsachsen, Gewerbebauten und direkt neben dem Gleisfeld gelegen, findet der Architekt einen idealen Ort um die «Re/use» Architektur zu erproben. Im näheren Kontext von seinem Bauplatz spürt er eine Vielzahl von Büro-, Lager-, und Gewerbebauten auf, von denen er annimmt, dass sie in absehbarere Zeit zurückgebaut werden könnten. Aus einer vertieften konstruktiven Analyse dieser Bestandsbauten generiert er ein fiktives Bauteillager für seinen Entwurf. Darauf aufbauend demonstriert der Architekt auf eindrückliche Weise, wie Architektur aussehen könnte, die sich zu 80% aus wiederverwendeten Bauteilen zusammensetzt. Dass dem Stahlbau dabei eine zentrale Rolle zukommt, weil er einfach demontiert werden kann, unterstreicht der Entwurf. Ebenfalls sichtbar wird, dass Stahl um in Zukunft erfolgreich zu sein, Verbündete braucht. Materialien, die seine Defizite kompensieren, damit er seine unbestrittenen Stärken ausspielen kann. Dass der Weg zur künstlerischen Einheit dabei über Heterogenität führt, erfordert ein hoch entwickeltes Entwurfsdenken, dass die Arbeit in einer gekonnten Art der Veredelung des «Bastelns» zeigt.
Die Nutzung – ein Bauteillager – verkörpert die zentrale Herausforderung des Zwischenlagerns beim «Re/use» Ansatz an sich. Das mehrgeschossige Lager bildet dabei das typologische Zentrum des Hauses, um das sich verschiedene ergänzende Nutzungen wie ein Café, ein Markt, Werkstätten zur Bearbeitung der Bauteile und nicht zuletzt Räume für Workshops herumwinden. Die strukturelle Klarheit des Entwurfs baut auf einer Stahl-Holz Hybridkonstruktion auf. Der entwerferische Umgang zeugt von einem hohen konstruktiven Bewusstsein. Die eigenständigen tektonischen Lösungen tragen zu der spezifischen Atmosphäre des Entwurfs bei.
Dass die Antwort der Klimakrise interdisziplinäres- und zusammenhängendes Denken und Handeln voraussetzt, scheint für den Architekten eine Selbstverständlichkeit. Denn das Narrativ der Arbeit reicht von städtebaulichen bis hin zu konstruktiven Überlegungen – allesamt in eindrücklicher Tiefe, leidenschaftlich und glaubhaft behandelt.
Patric Furrer / 28.03.22
Jurypräsident
Alain Nussbaumer
Prof. Dr. dipl. Ing. EPFL/SIA
Professor für Stahlbau am Resilient Steel Structures Laboratory RESSLab der EPFL
Luis Borges
Dr. dipl. Ing. EPFL SIA
Dozent HEPIA Genf
Mitinhaber Bureau Structurame sarl, Lausanne, Genf
Patric Furrer
Master of Arts ZFH in Architektur
Dozent Institut Konstruktives Entwerfen ZHAW Winterthur
Mitinhaber von Furrer Jud Architekten, Zürich
Clementine Hegner-van Rooden
Dipl. Bauing. ETHZ / Fachjournalistin BR
Publizistin Bauingenieurwesen, Geschäftsleiterin Gesellschaft für Ingenieurbaukunst
Daniel Holenweg
dipl. Ing. HTL SIA
Dozent Studiengang Bauingenieurwesen HSR Rapperswil
Spartenleiter Stahlbau JOSEF MEYER Stahl und Metall AG, Emmen
Jeannette Kuo
Dipl. Arch. Harvard ETHZ
Professorin TU München
Mitinhaberin von Karamuk Kuo Architekten, Zürich
Yves Milani
Dipl. Arch. ETHZ SIA
Professor Architekturabteilung HEIA-FR Freiburg
Mitinhaber von GXM Architekten, Zürich
SecondHand Sargans
ETH Zürich – Architektur
Conception d’une passerelle pour piétons et
cyclistes sur l’autoroute A1
EPFL – Génie civil
Wohnwerkstadt Readymade Universität
Liechtenstein – Architektur
Platzraster
Universität Liechtenstein – Architektur
Ballade ferrée
HEIA-FR – Architecture
Passerella ciclopedonale in zona Favadin
SUSPI – Ingegneria civile
E⅃LƎ – Campus
FHNW – Architektur
Das Tragwerk als unmittelbarer Träger des Ausdrucks
ZHAW – Architektur
Le Botanique
HEIA-FR – Architecture
KULTURLABOR – Ein Tennisclub für das Klybeck
FHNW – Architektur
Spektakel – Ein Tanzhaus für Sargans
ETH Zürich – Architektur
Triemli Hochhaus – Stadttor zu Zürich
ETH Zürich – Architektur
HOHLTOPJA
ETH Zürich – Architektur
THE CITY AS PALIMPSEST – THE SHOW MUST GO ON
HSLU – Architektur
LATTICE Werkhalle Zürich Altstetten
ETH Zürich – Architektur
THE WAVE
SUPSI – Ingegneria civile
Sagitta XC
FHNW – Architektur
Passerelle en Dorigny
EPFL – Génie civil
Passerelle En Dorigny
EPFL – Génie civil
Bold
FHNW – Architektur
Einfluss des verfestigenden Verhaltens auf den Biegewiderstand und die Rotationskapazität von geschweissten I-Profil Trägern
ETH Zürich – Bauingenieurwesen
ALL INN
EPFL – Architecture
Passerelle En Dorigny
EPFL – Génie civil
Alehm
ETH Zürich – Architektur
Une usine dans le jardin
EPFL – Architecture
Passerelle d’accès au pont de Grandfey – Fribourg
HEIA-FR – Génie civil
KULTURFABRIK. Ein Filmarchiv für Sargans.
ETH Zürich – Architektur
Parametrisierte statische Berechnung von Hallenkonstruktionen aus Stahl mit «Visual Scripting»
ETH Zürich – Bauingenieurwesen
Il mercato dell’innovazione
SUPSI – Ingegneria civile
GEOMETRIA – UNO SPAZIO PUBBLICO SEMI-COPERTO
SUSPI – Ingegneria civile
Re/use, 24/7 Metropolitan Hybrid Machine
ETH Zürich – Architektur
Trams Maritim
ETH Zürich – Architektur
Fussgängerbrücke über die Aare
BFH – Bauingenieurwesen
Urban Lab Cape Town
HSLU – Architektur
E PLURIBUS UNUM
ETH Zürich – Architektur
Passerella ciclopedonale a Dino
SUSPI – Ingegneria civile
REUSED AND REUSABLE new life cycles for the components of an oil refinery in Switzerland
EPFL – Architecture